Neue erfolgversprechende Therapieansätze gegen Chronische Müdigkeit (CFS)
Wenn die Müdigkeit einen nicht mehr loslässt
Allgemein ist Müdigkeit erst mal nichts Unnormales. Sie ist eine Ausdruck von zu viel körperlicher Anstrengung oder zu wenig Schlaf. Im Zustand der Müdigkeit ist man kraft- und antriebslos und hat eine verminderte Aufmerksamkeit. Der Körper signalisiert, dass er Ruhe braucht, um sich wieder zu erholen. Während eines ausgiebigen Schlafs kann der Körper wieder Kraft tanken und danach mit neuer Energie durchstarten.
Was aber, wenn es nicht so ist? Wenn man sich nach dem Aufstehen genauso müde und gerädert fühlt wie vor dem Zubettgehen!? Als hätte man gar nicht geschlafen? Wenn man sich die ganze Zeit extrem erschöpft fühlt, egal ob Tag oder Nacht?
Der Unterschied zu “normaler” Müdigkeit
Wenn dieser Zustand über längere Zeit anhält, sprechen Mediziner von einer „chronischen Müdigkeit“ oder einem „chronischem Erschöpfungssyndrom“ (CFS).
Das Problem ist, dass diese Erkrankung sehr komplex ist und sich nicht so leicht identifizieren und von anderen abgrenzen lässt. Zu der „lähmenden Erschöpfung“ können sich auch Gelenk-, Kopf- und Muskelschmerzen, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Schwindel, Fieber, Depressionen und andere Symptome gesellen. Es ist auch nicht möglich, das CFS mit Labortests nachzuweisen, was eine eindeutige Identifizierung umso schwerer macht.
Allgemein gilt, dass ein CFS vorliegt, wenn die extreme Müdigkeit länger als sechs Monate anhält, wenn sie sich massiv auf den Alltag auswirkt und eine Kombination aus körperlichen, geistigen und seelischen Beschwerden vorliegt. Zudem wird sie nicht hervorgerufen durch eine zugrundeliegende Krankheit.
CFS ist auch nicht vorhersagbar. Die Symptome kommen und gehen unregelmäßig und können in ihrer Intensität und Häufigkeit variieren. Die wichtigsten Kernsymptome sind jedoch extreme Müdigkeit und die fehlende Fähigkeit für Aktivitäten; Schlafstörungen und fehlende Regeneration in der Nacht und Probleme mit dem Denkvermögen.
Wie entsteht Chronische Müdigkeit?
Bis heute sind die Ursachen weitgehend unbekannt. Es werden aber verschiedene Faktoren vermutet, die einzeln oder in Kombination zu einer CFS beitragen können: virale Infektionen, psychologischer Stress, chronische Entzündungen, hormonelles Ungleichgewicht oder auch eine Störung des Immunsystems.
Einige Mediziner gehen zudem davon aus, dass es sich bei der chronischen Müdigkeit um eine „systemische Entzündungserkrankung“ handelt. Hierbei ist die Energieversorgung der Zellen nicht ausreichend möglich, das heißt, es kann nicht genug neue Energie gebildet werden. Auch wird eine enge Verbindung mit einer Nebennierenschwäche angenommen.
Mögliche Therapieansätze
Da keine eindeutige Ursache bekannt ist und die Symptome so unterschiedlich sein können, gibt es auch keine spezifische Behandlung. Vielmehr werden die Patienten mit individuellen, auf sie angepassten Therapieansätzen behandelt.
Ein angepasstes Ausdauertraining und eine kognitive Verhaltenstherapie haben sich in der Vergangenheit als begrenzt wirksam erwiesen. Falls erforderlich werden auch Schmerztherapien und Schmerzmittel eingesetzt.
Förderlich können auch sogenannte „Pacing“-Therapien sein. Hier lernt der Patient, seine vorhandene Energie besser einzuteilen. Das beinhaltet auch, sich Zeit für Erholung zu nehmen und ganz allmählich die Leistung zu steigern. Eine zu schnelle und zu große Belastung kann sich negativ auswirken und zu Rückfällen führen.
Ein besonderes Augenmerk wird auch auf das Vermeiden von Stress gelegt, auf eine gute Schlafqualität ebenso wie eine ausgewogene Ernährung. Auch wird dazu geraten, auf Alkohol zu verzichten, wie auch auf Lebensmittel, die nicht vertragen werden.
Neue Alternative Therapieansätze
Im Gegensatz zu Medikamenten gegen Schmerzen, Depressionen und Schlafstörungen haben sich bereits Mittel als erfolgreich erwiesen, die schonender sind. So zum Beispiel ein Stoff, mit dem sich das Energielevel wieder aufbauen lässt – Coenzym Q10!
Es gibt bereits einige Studien, in denen Testpersonen mit anhaltender Müdigkeit über mehrere Monate täglich 100 mg Coenzym Q10 verabreicht wurde. Eine zweite Gruppe erhielt eine etwas höhere Dosis und eine dritte Gruppe ein Placebo-Produkt. Die beiden Q10-Gruppen berichteten, dass sich die Empfindung der subjektiven Müdigkeit verbessert hatte. Ebenfalls zeigte sich eine Verbesserung im Grad der Entspannung nach durchgeführten Testaufgaben und eine Verbesserung der Schläfrigkeit. Auch wurde eine Senkung von oxidativem Stress festgestellt. Dieser entsteht u.a. bei Erschöpfung.
In einer anderen Studie konnte belegtwerden, dass bei Patienten, die durch die Einnahme von Statinen Muskelbeschwerden entwickelten, durch eine 30-tägige Einnahme von Coenzym Q10 die Schmerzen um bis zu 40 % zurückgingen. Auch dadurch zeigt sich der direkte Einfluss von Q10 auf den mitochondrialen Energiestoffwechsel.
Warum ist Coenzym Q10 so vielversprechend?
Q10 befindet sich in jeder einzelnen Zelle unseres Körpers. Es ermöglicht die Atmung der Zellen in den Mitochondrien und ist mitverantwortlich für die Produktion von 90% der gesamten Körperenergie (genannt ATP). Der menschliche Körper ist selbst in der Lage Q10 herzustellen. Jedoch nimmt diese Fähigkeit ab dem 30. Lebensjahr stetig ab. Des Weiteren haben ca. 30% der Bevölkerung eine Genetik, die dazu führt, dass von Haus aus weniger Q10 gebildet wird. Der Anteil, der durch die Nahrung aufgenommen wird, liegt gerade einmal bei 1 – 2 % und das ist völlig unzureichend.
Gerade deshalb ist es auch naheliegend, den Körper von außen mit zusätzlichem Q10 zu versorgen. Als besonders effizient haben sich dafür hilfreiche Nahrungsergänzungsmittel erwiesen. Sie enthalten eine konzentrierte Menge an Coenzym Q10.
Vorsicht bei der richtigen Wahl von Q10-Präparaten
Doch Achtung! Nicht jedes Q10-Präparat hält, was es verspricht. Zudem haben viele Hersteller eine viel zu hohe Dosierung. Die zulässige Höchstmenge beträgt 100 mg Coenzym Q10.
Bei einer Überdosierung können Nebenwirkungen wie Durchfall, Übelkeit, Appetitverlust und Unwohlsein auftreten. Deshalb wäre es nicht ratsam, Präparate mit zu hochdosiertem Q10 zu sich zu nehmen.
Firmen wie QINEVA z.B. eignen sich hervorragend mit ihrer patentierten Vitaresorp®Technologie aufgrund ihrer hohen Bioverfügbarkeit. Bei vielen bekannten Herstellern sind es manchmal nur 20 %, die im Körper ankommen würden. Das versuchen sie dann mit einer überhöhten Dosierung in ihren Präparaten auszugleichen. Das führt letztendlich wiederum zu den eben genannten Nebenwirkungen. Nicht so bei Qineva, hier kommt wirklich ein Großteil des Q10 im Körper an und zwar über 90 %.
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